18. Schloss Berge-Konzert

der Konzertreihe des Lions Clubs Gelsenkirchen-Buer

Unser 45-jähriges Bestehen im Jahr 2018 haben wir mit einem ganz besonderen Highlight gefeiert. Am 28. September 2018 gab der Musikprofessor und Ausnahme-Pianist Matthias Kirschnereit im Rahmen des 18. Schloss Berge-Konzerts auf einem Steinway-Flügel seine 2. Klavier-Gala in Gelsenkirchen-Buer. Kirschnereits musikalisches Programm bewegt sich hauptsächlich in der deutsch-österreichischen Romantik: Er wird unter anderem Felix Mendelssohn Bartholdys "Lied ohne Worte B-Dur op. 67/3", Wolfgang Amadeus Mozarts "Fantasie d-Moll KV 39" und die "Sonate Nr. 11 A-Dur" (mit dem Türkischen Marsch) präsentieren. Auch Werke von Claude Debussy, Sergej Rachmaninow und Frederic Chopin stehen auf dem Programm. Mit besonderer Anschlagskultur und hoher Sensibilität versteht es Kirschnereit, jedem Werk seine Besonderheit zu entlocken.

Prof. Kirschnereit lebt mit seiner Familie in Hamburg und lehrt an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Alles rund um das 18. Konzert


Informationen rund um das 18. Konzert


BIOGRAPHIE MATTHIAS KIRSCHNEREIT

Matthias Kirschnereit zählt heute zu den führenden deutschen Pianisten seiner Generation. Seine Neueinspielung sämtlicher Klavierkonzerte Wolfgang Amadeus Mozarts’ zusammen mit den Bamberger Symphonikern zum Mozartjahr 2006 wurde weltweit mit begeistertem Echo aufgenommen. Die Neue Zürcher Zeitung titelte: „Die Entdeckung des Mozartjahres heißt Matthias Kirschnereit“. Anlässlich des 200. Geburtstages Felix Mendelssohn-Bartholdys im Jahr 2009 wird Matthias Kirschnereit die Welterstaufführung des wieder entdeckten und rekonstruierten 3. Klavierkonzertes zusammen mit dem Basler Sinfonieorchester unter der Leitung von Mario Venzago übernehmen. Eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte Mendelssohns mit der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz unter Frank Beermann ist 2009 erscheinen (Arte Nova/Sony Music). Künftige Engagements führen in unter anderem in die Schweiz (österreichisch-ungarisches Kammerorchester unter Christopher Hogwood), nach Frankreich (Orchestre du Mulhouse unter Daniel Klajner), München (Robert Schumann Philharmonie unter Frank Beermann), zum Pacific Symphonic Orchestra (Carl St. Clair), Berlin (Kammerorchester CPO Bach, Hartmut Haenchen) sowie zum National Symphony Orchestra Taiwan. Weitere CD-Veröffentlichungen sind mit der Radio Philharmonie Hannover (Weltersteinspielung der Klavierkonzerte Julius Röntgens, CPO) sowie mit dem Szymanowski-Quartett geplant (Klavierquintette von Schostakowitsch und Weinberg, Hänssler Classics).

 

Frühere Konzerteinladungen führten Matthias Kirschnereit unter anderem zu international renommierten Klangkörpern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, Residentie Orkest Den Haag, Bamberger Symphonikern, Radio-Sinfonieorchestern in Stuttgart und Leipzig, Sinfonia Varsovia, Franz Liszt Kammerorchester Budapest, Seoul Philharmonic Orchestra, Camerata Ireland, Bruckner Orchester Linz, Yamagata Symphony Orchestra, Zürcher Kammerorchester sowie den Festival Strings Lucerne. Ein umjubelter Höhepunkt im Jahr 2003 war die Aufführung von Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert beim Festkonzert zur 300-Jahr-Feier St. Petersburgs mit den St. Petersburger Philharmonikern unter Yuri Temirkanov. Die intensive Zusammenarbeit mit Sandor Végh und der Camerata Academica Salzburg hatte insbesondere für sein Mozartverständnis nachhaltige Bedeutung. Matthias Kirschnereit liebt das Kamermusikspiel – bei zahlreichen Konzerten und Festivals ist es stets eine willkommene Bereichung und zusätzliche Inspiration. Partner waren dabei in der Vergangenheit unter anderem Christian Tetzlaff, das Artemis sowie das Szymanowski Quartett und das Trio Mirabeau.

 

Inzwischen hat Matthias Kirschnereit mehr als 20 CDs aufgenommen. Zusätzlich zur Gesamteinspielung der Mozartschen Klavierkonzerte erschienen bei Arte Nova/Sony Music Aufnahmen mit Klavierwerken Felix Mendelssohn-Bartholdys („Eine der schönsten Mendelssohn-Einspielungen überhaupt“, Fono Forum), Johannes Brahms’ („...beinahe beängstigend makellos, höchst inspiriert und erfrischend unprätentiös – pure Leidenschaft und Hingabe.“, Rondo) sowie Robert Schumanns („genau SO muss man Schumann spielen!“, tz München). Matthias Kirschnereit wurde in Westfalen geboren und wuchs in der Wüste Namibias auf. Er studierte an der Musikhochschule Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer; prägende künstlerische Einflüsse erfuhr er durch die langjährige Verbindung mit Claudio Arrau, Bruno Leonardo Gelber, Oleg Maisenberg und Murray Perahia. Er war Preisträger beim Deutschen Musikwettbewerb, beim Internationalen Concours Géza Anda sowie beim Internationalen Australischen Klavierwettbewerb in Sydney. Matthias Kirschnereit ist seit 1997 Professor an der neu gegründeten Hochschule für Musik und Theater Rostock. Viele seiner Studenten sind inzwischen Preisträger internationaler Wettbewerbe. Er gibt Meisterkurse in aller Welt. Hierzulande engagiert er sich im von Lars Vogt ins Leben gerufenen Jugendprojekt „Rhapsody in School“. Er lebt in Hamburg. In seiner Freizeit interessiert er sich für Malerei, Architektur, italienische Küche und Fußball.

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